Nach einer regnerischen Nacht, schien am Morgen wunderbar die Sonne. Einzige Trübung: Morgens in die nassen Socken und Schuhe schlüpfen. Bäh.

Aber gut gelaunt ob des Sonnenscheins machten wir uns auf der Forststraße weiter. Nach einer halben Stunde standen wir dann wieder vor einem gefürchteten Schild: Track 6-7 Stunden. Sagte uns nicht jemand, dass wir gegen Mittag am Ziel sein sollten? Wohl eine Fehlinformation. Und schon ging es wieder durch einen grünen Tunnel mit vielen Matschlöchern bergauf. Kennen wir ja mittlerweile. Zwischenziel Aussichtspunkt. Sollte nach drei Stunden erreicht werden. Haben wir auch sehr genau eingehalten. Die Texanerin und der Deutsche sind später gestartet, hatten uns auf der Strecke überholt. Gemeinheit. Die Damen hingegen haben sich heute mal nicht ganz so abgesetzt von mir. Machen sie extra langsam? Oder hatte ich heute einen guten Tag? Gefühlt hatte ich mich gut, anstrengend ist es trotzdem.

Am ersten Aussichtspunkt gab es Mittagessen, die Aussicht war gut, aber nicht grandios. 700m weiter aber, gab es was zu bestaunen. Der ertse Ausblick Richtung Südinsel. Zwar nur schemenhaft zu erkennen, aber ja, da ist sie. Bild folgt später. Das Internet hier ist schleppend langsam.

Nach ca 6 Stunden waren wir dann auch wieder den Berg unten. Dabei noch 15 Bäche durchquert. Ohne Brücken versteht sich. Dann noch drei Kilometer die Schotterstraße runter.

Das Makahika Outdoor Pursiut Center lässt auch Wanderer übernachten. Toll, danke. Ich habe sogar die Kabine gekriegt. Wäre umsonst, Spenden werden angenommen.

Jetzt schreibe ich in Sichtweite des Wohnhauses, 20m tiefer kreischt eine Meute Schüler. Für die ist dieses Center sonst da.

DIe Texanerin und der Deutsche haben zufälig auch eine Mitfahrgelegenheit in die Stadt erwischt. Wir waren erst ganz kurz da, die anderen zwei schon zwei Stunden. Die Besitzerin musste schnell weg, zum golfen. So haben wir der Texanerin eine Einkaufsliste mitgegeben. Und ich warte halt jetzt auf meine Bestellung. Riegel und Zuckerbrause…