Morgens früh aufstehen und starten. Es war klar, daß ein langer Tag bevorsteht. Und keine Möglichkeit abzukürzen. Am Ende musste man mit einem Boot übergesetzt werden. Dafür gab es einen Treffpunkt und eine Zeit.
Zuerst ging es über die längste Fußbrücke der südlichen Hemisphäre.
Danach ging es schön an der Küste entlang. Natürlich würde auch jeder Hügel mitgenommen, die Wege waren gut begehbar, zumeist Feldwege. Dies dauerte bis mittags, dann hatten die Wegerdenker nichts besseres zu tun als ein *#?-Stück einzubauen. 3 km=2h. 150m Steil bergauf, 150m Steil bergab, wiederholen. Wurzeln, Rutschpartie. Nachdem man dann total fertig auf die Straße zurück kommt, kann man sich nur noch weiter schleppen.
Unterwegs steht ein richtig großer Kauribaum, Tane Moana.
Pünktlich um fünf war ich am vereinbarten Lädchen. Noch kurz einkaufen, dann weiter zum Treffpunkt zur Bootsübersetzung. Der Besitzer der Übernachtung holt alle Wanderer über einen Fluß. Leider hatte er noch einen Geschäftstermin und konnte uns erst um 18.15Uhr holen.
Im Camp angekommen, gab es gemeinsam mit dem anderen Deutschen eine Acht-Mann-Hütte zu zweit. Einzigster Wehrmutstropfen war, die Flut macht uns einen Strich durch die Rechnung. Wir müssen am nächsten Morgen früh starten, damit wir gut über ein Estuary kommen. Das ist blöderweise auch noch 7 km weg.
Also nix mit ums Feuer sitzen, sondern direkt ins Bett. Haben wir dann auch gemacht.