Tag 64 km 0 Windy Wellington Teil 2

Seit gestern Abend stürmt es richtig. Windy Wellington macht seinem Namen alle Ehre. Eine „Wetterbombe“ trifft vor allem die Südinsel. Die Ausläufer treffen aber eben auch Wellington.

Am Morgen habe ich mit meinen Damen eine Planungsrunde gemacht. Wir ziehen gemeinsam weiter. Wir haben ziemlich die gleiche Tagesleistung. Und es überwiegen gerade die Vorteile zusammen weiter zu ziehen.

Einzigst bei der Übernachtungswahl sind wir uns ab und zu uneinig. Ich habe gerne die etwas teureren Übernachtungen im Sinn. Und nicht nur zelten.

Am Freitag haben wir die Fähre zur Südinsel gebucht, am Samstag geht es zur Ship Cove, der Start der Südinsel.

Den Abschluß der Nordinsel haben wir auf morgen verschoben. Es fehlen noch 12 km zur Südspitze. Aber mit dem Sturm und gegen Mittag auch mit quer kommenden Regen wollten wir warten.

Ich wollte dafür meine dringenden Einkäufe erledigen. Schuhe! Also ab zur Ladenkette, bei der ich die Schuhe in Plamersthon North bestellt habe. Fazit: Die Schuhe sind noch nicht da. Aber nach längerer Recherche sind sie in Palmy. Sie schicken sie per Nachtexpress her. Zum Glück bin ich heute schon hin gegangen. Hoffentlich kann ich so das Desaster ohne Schuhe da zu stehen abwenden.

Während ich im Laden war, begann der Regen. Ich dachte ja: Zurück hast du neue saubere und nicht stinkende Schuhe. Geh in den modischen grauen Crocs. Naja, nasse Füße. Check.

Ich habe noch weitere Aufstockungen durchgeführt: Socken, Haken für das Solar Panel (die alten sind alle in Benutzung), Tape, Medikamente, Duschgel, Sonnencreme. Juhuu, alles wieder voll, wird schön schwer die erste Zeit.

Ganz wichtig noch: Spezialwaschmittel für Regenjacken. Alle bemerken einen unangenehmen Geruch in ihren Regenjacken. Könnte sein, daß wir darin ab und zu mal geschwitzt haben. Wir machen mal eine gründliche Reinigung. Das teure Spezialwaschmittel teilen wir dann auch durch vier.

Und da das Wetter nicht besser wurde, habe ich alles andere schon gewaschen. Erledigt! Viel mehr ist auch nicht mehr geplant. Abendessen, Bett.

Welly Christmas

Es regnet. Zum Fenster des Waschraums raus. Mich hat aber noch keiner gefragt, was die Deutschen unter dem Regenrock haben. Fast alles andere ist in der Wäsche.

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