Tag 117 km 25 bzw 38 Umwege

Heute stand das Umsiedeln nach Queenstown auf dem Programm. Und da ich nicht den gleichen Weg wie gestern fahren wollte, bin ich zuerst dem TA gefolgt. Dort wo dieser aber durch die Wohn- und Industriegebiete ging, bin ich dem ausgeschriebenen Radweg gefolgt. Dieser machte aber einen riesigen Umweg. Der TA hat 25 km von Arrowtown nach Queenstown. Ich staunte nicht schlecht, als ein Schild in der Mitte nach Arrowtown 19 km anzeigte und nach Queenstown auch 19km. Wow. Umweg.

Da ich ohne Frühstück losgefahren bin, musste ich mich unterwegs stärken. Toast, Avocado und Tomaten. Lecker.

Wie gingen die 40 km auf dem Fahrrad? Naja, besser als gedacht, schlechter als erhofft. Das ausbalancieren des Rucksacks geht ganz gut, bei Abfahrten bin ich aber etwas vorsichtig. Auch beim Ausweichen merkt man das Gewicht des Rucksacks deutlich. Da hilft es nix, dass ich möglichst viel Gewicht noch entsorgt habe.

Das Schlimmste? Naja, der Hintern tut schon kräftig weh. Nach 40 km konnte ich fast nicht mehr sitzen. Ich habe mir dann in Queenstown noch eine „Butt Butter“ gekauft. Hoffentlich hilft die etwas.

In Queenstown angekommen zum Backpacker. Einchecken erst um drei! Oh Mann. Sachen zwischenlagern und ab in die Stadt. Samstag und Chinese New Year. Wahnsinn was hier los ist. Nach allen diesen Wanderungen fast allein ist das komisch. Und ich muss versuchen nicht überfahren zu werden. Ein Verkehr!

Ich bin erst mal zu real journeys. Gestern am Telefon sagte man mir ja, dass sie niemanden mit über den See nehmen. Und auch die Dame am Empfang wusste, dass sie das eigentlich nicht machen. Aber sie würde den Bootsmanager fragen. Der hätte die Macht das zu ändern. Ich habe eine halbe Stunde gewartet. Hat sich aber teilweise gelohnt. Ja, er lässt mich mitfahren. Aber auf der 14 Uhr Tour. Früher geht es wirklich nicht. Wird wohl ein langer Abend werden. Die 50km die ich zurück legen muss sind laut Tourbericht in 5-6 h zu schaffen. Sonne geht um 21.30 Uhr unter. Sollte noch zu machen sein. Ansonsten hat es unterwegs viel freie Fläche auf der man ein Zelt aufschlagen kann.

Zum Abendessen war ich in der Hölle, geschmeckt hat es himmlisch. Hells Pizza ist eine Kette. Gegeüber ist der Laden Angels Disguise und ums Eck ist der Devils Burger.

Der Ferg Burger hatte mal wieder eine lange Schlange vor der Türe. So gut kann der Burger gar nicht sein, dass ich dafür eine Stunde anstehe!

Jetzt ruhiger Abend, ins Nachtleben stürze ich mich nicht. Hintern gebuttert und jetzt schlafen.

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