Heute morgen hat uns das Shuttle dann abgeholt. Nur eine halbe Stunde zu spät. Die Zeiten dieses Shuttles sind immer nur so ungefähr. Zwei Mal zu früh, einmal zu spät.
Der Shuttlefahrer empfiehlt die „Hochwasserroute“ zu laufen. Die erste Gruppe wurde dann direkt dort raus gelassen. Wir wurden noch mitgenommen um die Mesopotamia Station zu bewundern. Haben wir gemacht. Unsere Kiwidame wollte dies unbedingt sehen.
Einen Wanderer am Ende der normalen Route eingesammelt und auf dem Rückweg wurden wir der ersten Gruppe hinterher geschickt. Die Route ist ganz einfach, immer am Kiesrand des Flusses bleiben und immer das Tal hoch. Haben wir dann auch gemacht. Zumeist ohne Weg, immer am Fluß entlang. Zweimal auch gekreuzt. Und wieder über unzählige Felsbrocken gestiefelt.
Um drei kamen wir unterhalb der privaten Stone Hut an. Da entbrannte wieder mal eine Diskussion. Weiter gehen? Nach einem Kilometer geht es den Berg hoch. Kommt da noch eine bessere Stelle zum Campen? Dreihundert Höhenmeter den Berg hoch kommt noch eine private Hütte. Und die Preisfrage: Es windet den ganzen Tag schon heftig, wo sind wir besser dran. Hier oder am Berg?
Im Endeffekt blieben wir hier. Aber einer Meinung waren wir nicht.
Wir saßen noch etwas zusammen, heute verzogen wir uns aber schnell in unser Zelt. Ich bin um ca. sieben Uhr schon mal eingeschlafen